der ixypsilonte tag
die kerze züngelt mit der nachtluft
die kapsel aus klang bietet sich an, ich steige ein und hebe ab
umkreise die hülle, das ist moment,
schillernd mächtig
tosendes aufschäumen,
akkorde von welt
verwischen im rausch der fahrt
ich gehe die strassen, die dazwischen heißen,
ahne planeten
irgendwann
die kralle streift die blase
der tag wird blind
und geht in blau
ich purzelt ins meer
die lebewelle rast
gesurft und gestrandet
das morgen ertrinkt in der ahnung davon
… es bleibt uns der wind